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Bioret Serie Boden - Minus 40% Ammoniakemissionen mit dem Magellan #8

Die Verringerung der Ammoniakemissionen in Ställen durch die Förderung des Saftflusses ermöglicht eine bessere Verwertung von Hofdünger.

Matten Magellan reduzieren Ammoniakemissionen

Die Matten von Magellan sind so konzipiert, dass der Urin schnell abfließen kann. Dadurch wird der Kontakt zwischen Urin und Kot, der zu Ammoniakemissionen führt, reduziert. Laut einer Studie des unabhängigen niederländischen Labors Meet ID emittiert ein Stall mit Magellan Matten 42% weniger Ammoniak als ein Stall mit Spaltenboden.

Ammoniak ist eine Stickstoffverbindung, die in unserer Umwelt sehr häufig vorkommt und deren Emissionen die öffentliche Hand reduzieren möchte. Ammoniak ist ein Reizgas, das in erster Linie unsere Gesundheit gefährdet. Da es sich mit anderen Molekülen rekombiniert, ist es ein Vorläufer von Mikropartikeln. Auch für die Umwelt sind Ammoniakemissionen von Nachteil, da sie zur Versauerung der Luft und zur Eutrophierung von Lebensräumen führen.

In Frankreich stammen 94% der Ammoniakemissionen aus der Landwirtschaft, 43% davon allein aus der Rinderzucht. Ammoniak entsteht beim Kontakt von Urin und Kot.

42 % weniger Ammoniakemissionen

Für den Agrarsektor ist die Verringerung der Ammoniakemissionen neben dem gesundheitlichen und ökologischen Interesse auch von wirtschaftlichem Interesse, da der in Ammoniak umgewandelte Stickstoff ebenso viele Einheiten sind, die bei der Düngung verloren gehen.

Durch ihr drainierendes Design ist die Matte Magellan eine Antwort auf die Reduzierung von Ammoniakemissionen. Das Gefälle und die Rillen der Matte fördern die schnelle Ausscheidung des Urins zwischen den Schabern, was in Kombination mit geringerer Feuchtigkeit die Ammoniakemissionen reduziert.

Das unabhängige niederländische Labor Meet ID ist auf die Messung gasförmiger Emissionen und die Zertifizierung von Innovationen zur Emissionsreduzierung in der Tierhaltung spezialisiert. Um die durch die Matten Magellan ermöglichte Emissionsreduzierung zu quantifizieren, verglich das Labor Meet ID nach einem wissenschaftlichen Protokoll die Ammoniakemissionen auf Spaltenböden und auf Matten Magellan. In einem ersten Schritt wurde die Resturinmenge gemessen. Sie betrug 0,74 mm auf Böden mit Spaltenböden, während sie auf Böden mit Matten nur 0,35 mm betrug Magellan. Das Labor Meet ID bewertete auch die Ammoniakemissionen. Sie betrugen 14,3 kg NH3/Tier/Jahr auf einem Spaltenboden. In einem Stall mit Matten Magellan betragen sie nur 8,4 kg/Tier/Jahr. Dies entspricht einer Reduzierung von fast 42 % auf der Matte Magellan im Vergleich zu einem herkömmlichen Spaltenboden.

Ausgehend von den Emissionen von 13 kg NH3/Kuh/Jahr, die in den Niederlanden traditionell als Ableitungsnorm akzeptiert werden, würde das Auslegen von Matten Magellan diese Emissionen je nach Reinigungssystemen zwischen 6,8 und 7,5 kg reduzieren.

Diese Ergebnisse machten es möglich, dass die Matten Magellan in vier europäischen Ländern für den Umweltschutz zugelassen werden konnten: Die Niederlande, Deutschland, Belgien und Großbritannien. In Dänemark, der Schweiz und Österreich sind Zulassungsanträge anhängig.

Ammoniakemissionen möglichst genau berechnen

Das Labor Meet ID berechnete die kumulierten Ammoniakemissionen für die verschiedenen Bodenarten. Die prozentuale Reduktion wurde anhand der kumulierten Emissionen über 14 Stunden nach der Besprühung mit Urin ermittelt. Dieser Zeitraum entspricht der durchschnittlichen Dauer, bis ein bestimmter Ort im Stall wieder Urin erhält.

Die kumulierten Ammoniakemissionen über 14 Stunden werden zur Bewertung des Emissionspotenzials herangezogen, wobei eine Bodenfläche von 4,5 m² pro Kuh zugrunde gelegt wird. Das Emissionspotenzial wird berechnet, indem die kumulierten Emissionen in 14 Stunden * 24h/14 * 365 Tage /(Bodenfläche /4,5 m2 * 1000) berechnet werden.

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