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Bioret´s Boden-Vielfalt - der selbstentwässernde Bodenbelag Magellan #6

Die Qualität des Laufgangbelags wirkt sich auf die Klauengesundheit der Kühe und damit auf die Milchproduktion aus.

Was, wenn die Produktivität von Milchkühen auch eine Frage des Bodens ist?

Klauenprobleme sind eine der häufigsten Gründe für eine vorzeitige Schlachtung bei Milchkühen. Deshalb lohnt sich für jeden Landwirt der prüfende Blick auf den eigenen Stallboden. Dieser kann bei falscher Beschaffenheit ein hohes Infektionsrisiko bergen, da er eine Brutstätte für Bakterien darstellt und somit Klauengeschwüre oder digitale Dermatitis begünstigt. Vor allem aber sind es die harten Betonböden in den Gängen und Liegeboxen, welche ursächlich für die meisten Klauenprobleme sind. Die Klauen der Kühe sind an das Gehen auf weichem Untergrund angepasst. Harte Böden entsprechen nicht den Anforderungen der Klauenphysiologie und tragen zu ihrer Beeinträchtigung bei, da die Klauen anfälliger für Bakterienbefall sind. Eine verminderte Produktivität Ihres Betriebs durch immunologisch geschwächte Tiere ist die Folge. Wie wäre es also, zum Wohle der Kühe die Qualität der eigenen Stallflächen zu hinterfragen?

Weicher Boden für gesunde Klauen

Kühe verbringen 8 bis 12 Stunden am Tag stehend. Schon das bloße Aufsetzen des Fußes auf einen harten Zement- oder Asphaltboden führt zu Stößen auf die Gelenke und damit zum Abrieb der Klauen. Diese wiederholte Einwirkung kann zu abnormalem Hornwachstum und Knochenauswüchsen führen, die chronische, oft irreversible Lahmheiten verursachen. Bei erstkalbenden Kühen, die hormonell an den Klauen noch empfindlicher für Druck sind, werden diese Traumata sogar noch verstärkt.

Auf harten Böden kann der kleinste Stein eine Klauenkrankheit bei Milchkühen auslösen. Eine unbedeutende Verletzung auf einer Oberfläche mit hohem Infektionspotenzial (zahlreiche Bakterien in tierischen Ausscheidungen) kann schnell zu einer Lahmheit bei der Kuh führen. Das Klauenschneiden ist hier leider nur eine punktuelle Lösung, die nicht das grundsätzliche, die Lahmheit verursachende Problem löst: der harte Boden, welcher der Beschaffenheit der Klauen nicht zuträglich ist.

  • Die Lösung von Bioret Agri: Der selbstentwässernde Bodenbelag Magellan ist ein weicher Gummibelag, welcher auf dem Boden von Laufgängen verlegt wird. Der Druck auf die Klauen wird durch seine Beschaffenheit besser verteilt und Stöße werden gedämpft. Kleine Steinchen fallen in die Rillen des innovativen Profils, wodurch Verletzungen vermieden werden.

Sauberkeit des Stallbodens: Welche Hebel gibt es?

Selbst eine automatisierte und regelmäßige Reinigung mit dem Schieber ist nicht immer ausreichend. Der Stallboden bleibt oft feucht und damit rutschig. Dies verursacht bei den Tieren vermehrt Stress, da sich die Tiere im Stall nicht sicher bewegen können. In der Folge nehmen die Tiere weniger Futter auf und verwerten die Ration nicht mehr genug - gravierende Auswirkungen auf die Qualität der Futteraufnahme. Die Unruhe der Kühe beeinträchtigt auch die tägliche Überwachung durch den Landwirt, z. B. bei der Brunsterkennung, und erschwert die Erkennung anderer Krankheiten.

  • Die Bioret Agri-Lösung: Die Rillen des Magellan-Bodenbelag sorgen dafür, dass Ausscheidungen kontinuierlich abfließen können. Der Boden ist trocken und die Kühe profitieren von einem stabileren Stand. Die Klauen der Kühe sind sauber, bevor sie in die Liegebox kommen.

Stallhaltung: Nicht alle Bodenbeläge sind gleich

Spaltenböden können zwar eine Lösung für bestimmte Bodenprobleme in Ställen bieten, sind aber keine Lösung für die aktuellen Umweltprobleme. Der Verbleib der Ausscheidungen unter Spaltenböden führt zu einem Anstieg der Ammoniakemissionen um 27% und damit zu einer Geruchsbelästigung im Stall. Da die Europäische Kommission eine Senkung der NH3-Emissionen um -13% bis 2030 fordert, kann ein Umdenken bei den Stallflächen viel bewirken.

  • Die Lösung von Bioret Agri : Der Magellan Laufgangbelag reduziert die Ammoniakemissionen um 40%, d.h. um bis zu 7,5 kg/Jahr und pro Kuh. Die Auswirkungen sind sofort und dauerhaft messbar.

Das Unternehmen Bioret Agri wurde von einem Milchviehhalter gegründet und wird heute von seinem Sohn geleitet. Es entwickelt innovative Lösungen für die Probleme, mit denen Viehzüchter täglich konfrontiert sind. Alle Innovationen des Sortiments berücksichtigen sowohl das Wohlbefinden der Tiere in den Ställen als auch die wirtschaftlichen Herausforderungen des Betriebs. Gesunde Kühe bedeuten weniger Tierarztkosten und ermöglichen es, das Produktionspotenzial der Milchkühe voll auszuschöpfen.

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